21. Bismarckstraße

21. Bismarckstraße

Symbol des Aufstiegs: Die Bremer Häuser

1873 wurde auf einem Areal zwischen Kaiserstraße, Roonstraße, Moltkestraße und Bismarckstraße die erste große Hotelanlage Norderneys mit insgesamt 14 Villen und zusammen 200 Betten errichtet. Erbaut wurde die Anlage durch die Bremer Nationalbank. Die Logierhäuser waren die ersten, die nach der Erlaubnis des Landverkaufs an Auswärtige 1872 durch das preußische Finanzministerium errichtet wurden.

Die luxuriöse Anlage bot dabei sowohl für Einzelpersonen als auch für größere Familien mit Bediensteten ausgezeichnete Unterkünfte an. Angeschlossen an die Anlage waren ein Hotel und ein Restaurant, das zunächst an die beiden Hoteliers Kohlstedt und Gramberg verpachtet wurde, den späteren Eigentümern des Kaiserhofs. Im Innenbereich der Bremer Häuser waren neben einer Gartenanlage zwei Tennisplätze für das sehr populäre Lawn-Tennis vorhanden, den einzigen beiden „windgeschützten“ Plätzen auf der Insel Norderney. Die Errichtung der Bremer Häuser war rückblickend der Auftakt des folgenden Baubooms und des Aufstiegs Norderneys zu einem Weltbad.

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