Am 29. Juni 2024 feierten wir das Straßenfest zum 175. Jubiläum des Norderneyer Kaps. Bei strahlendem Wetter genossen die Besucher Kaffee und Kuchen, erfrischende Getränke, köstliche Grillgerichte und frischen Fisch, während Musikgruppen wie der Heimatverein, die Neue Ostfriesische Welle, Strandgut und Wir:So! (alle ohne Gage) für eine festliche Stimmung sorgten. Der Tag hätte nicht schöner sein können. Schon um 14 Uhr, zum Beginn des Festes, versammelten sich Hunderte von Menschen entlang der Kapdüne. Sie stöberten an den Flohmarktständen der Kinder, ließen sich vom Team der Sternwarte in die Geheimnisse des Universums einführen oder verbrachten gesellige Stunden mit Familie, Freunden und Nachbarn. Die Bewohner und Gäste von Norderney waren sich einig: Das Straßenfest war ein voller Erfolg und verdient eine Wiederholung. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen betätigten dies eindrucksvoll. „Es freut uns sehr, dass das Fest sowohl bei Norderneyerinnen und Norderneyern als auch bei unseren Gästen großen Anklang gefunden hat“, erklärte Bürgermeister Frank Ulrichs.
Ein Teil des Erfolgs des Straßenfestes soll auch der gemeinnützigen Einrichtung „Hol di toi“ zugutekommen. Diese Organisation leistet wertvolle soziale Arbeit auf der Insel, indem sie sich um Menschen kümmert, die Hilfe benötigen. Neben alltäglicher Hilfe und Unterstützung bei Behördengängen betreibt "Hol di toi" seit einiger Zeit auch ein mobiles Café, das großen Anklang findet. "Ich finde die Arbeit von 'Hol di toi' großartig und wichtig. Daher war es naheliegend, anlässlich des Festes unseres Norderneyer Wahrzeichens eine Spende an diese Einrichtung zu übergeben", so Frank Ulrichs.
"Hol di toi" erhielt eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. An dieser Spende haben sich die Stadtwerke, die Inselmetzgerei Deckena und Axel van Halle vom Fischstand beteiligt. Zudem wurden alle Musikerinnen und Musiker sowie die Helfer des Kapfestes von den beiden Verpflegungsständen kostenlos kulinarisch versorgt.
Thomas Schreiber, Geschäftsführer von „Hol di toi“ freut sich sehr über die Zuwendung und bedankt sich bei den Spendern: „Es ist schön zu wissen, dass unsere Arbeit bei den Norderneyerinnen und Norderneyern so beständig geschätzt wird.“