Napoleonschanze als Ort der Ruhe und Entspannung: Fahrradverbotsschilder installiert
Durch die umfassende Neugestaltung und Attraktivierung der Napoleonschanze wurden vielfältige Möglichkeiten zum Innehalten und Genießen geschaffen. Zahlreiche neue und barrierearme Sitzgelegenheiten laden zum Entspannen, Lesen und Verweilen ein und bieten der Gemeinschaft einen naturnahen Raum ohne Fahrradverkehr mit hohem Erholungs- und Verweilcharakter.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Planungsprozess der Neugestaltung hatten sich die Bürgerinnen und Bürger gegen eine Fahrradtrasse ausgesprochen, sodass der Park explizit für Spaziergänge und ruhigen Aufenthalt vorgesehen ist.
Bereits im Sommer dieses Jahres wurden Fahrradabstellbügel an den Eingängen installiert, um anzubieten, dass Fahrräder außerhalb des Parks abgestellt werden können. Zusätzlich wurden Umfahrsperren eingerichtet, die den Übergang in einen ruhigen Naturraum moderieren. Im Rahmen der Erprobungsphase der vergangenen Monate musste jedoch festgestellt werden, dass Radfahrende die Absperrungen zu häufig umfahren und es zu Konflikten mit Fußgängern und Fußgängerinnen kommt.
Zur Verdeutlichung wurden nun zusätzlich zu den Fahrradabsperrbügeln an den Parkeingängen Fahrradverbotsschilder angebracht, um die angestrebte Nutzung der Napoleonschanze als fußgängerfreundlichen und sicheren Grünzug mit hoher Aufenthaltsqualität zu erreichen.
Die neuen Fahrradverbotsschilder markieren den Park als fahrradfreien Raum, in dem Fußgänger ungestört flanieren und verweilen können.
Die neu gestaltete Napoleonschanze ist ein Ort, an dem gegenseitige Rücksichtnahme und ein achtsames Miteinander im Vordergrund stehen – ganz im Sinne des ursprünglichen Charakters als Kurpark. Dieser Raum der Entspannung und Begegnung soll allen Bürgerinnen und Bürgern eine willkommene Auszeit vom Alltag bieten und generationsübergreifend ein Ort der Freude und Erholung sein.