pressemitteilung

Fertigstellung Bücherbox Onnen-Visser-Platz

Der neue Bücherschrank am Onnen-Visser-Platz ging am Mittwochabend mit einer kleinen Feierstunde in Betrieb, zu deren Einladung viele Mitglieder des Norderneyer Rotary-Clubs, Vertreter des Stadtrates sowie die ausführenden Baufirmen gefolgt waren. Eine gute Gelegenheit, diesen auch gleich mit den zahlreich mitgebrachten Büchern zu bestücken.

Der bisherige Bücherschrank, der im Jahre 2013 im Rahmen der Sanierung des Platzes installiert wurde, war abgängig bzw. nicht mehr zur reparieren und musste daher im letzten Jahr abgebaut werden. Das Echo der Bevölkerung war groß, so dass in der Stadtverwaltung schnell der Gedanke reifte, für einen adäquaten Ersatz zu sorgen. Heide Möller und Frank Meemken der hiesigen Bauverwaltung haben sich der Sache angenommen und mit den Norderneyer Firmen Hohnrodt und Motzkus eine “weltuntergangssichere“ Variante entworfen und umgesetzt, wie Bürgermeister Frank Ulrichs die stabile und witterungsbeständige Ausführung scherzhaft bezeichnete.

Durch den verwendeten Materialmix aus verzinktem Stahl im Innenbereich, pulverbeschichtetes Aluminium außen, Beschläge aus Edelstahl und 8mm Verbundsicherheitsglas dürften der Schrank und natürlich die Bücher darin jedem Wind und Wetter trotzen.

„Jeder von uns kann hier Bücher entnehmen und natürlich eigene wieder hineinlegen. Es ist also auch ein Ort, an dem wir uns treffen können, um unser Interesse für die Literatur zu teilen und gleichzeitig neue Bücher und Geschichten zu entdecken“, sagte der Bürgermeister in seiner Rede.

Damit der Bücherschrank und sein Inhalt den großen und kleinen Leserinnen und Lesern für lange Zeit Freude bereitet, wird die SPD-Ratsfrau Vera Heckelmann die Kontrolle und Pflege übernehmen. Wer sie dabei unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen sich zu melden.

Finanziert wurde der neue Bücherschrank vom Rotary Club Norderney, der damit eine ihrer bisher größten Investition getätigt hat. Der amtierende Rotary-Präsident Bernd Daehne informierte dazu, dass die Mittel aus dem Erlös des allseits beliebten Adventskalenders stammen. Ulrichs: „Eine so hohe Investition für ein Einzelprojekt ist nicht selbstverständlich und zeugt sowohl von der Überzeugung eines solches Projektes als auch von der Großzügigkeit und Zugewandtheit gegenüber unserer Insel. Herzlichen Dank dafür!

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