Bereits 1913 bittet die Gemeindeverwaltung Amateur- wie Fachfotografen um Überlassung eines guten Abzuges ihrer Aufnahmen von Norderney.
1921 erfolgt ein Aufruf an die „Besitzer von Druckstöcken, Schriften, Karten, Plänen, Stichen usw. von Norderney“,
diese im Rathaus abzugeben, „um dadurch zu einer Sicherung geschichtlich wertvollen Materials beizutragen“ und „hiermit das Archiv der Gemeinde zu vervollständigen“. Im März 1929 wird mitgeteilt, dass „für eine Sammlung von Bildern und Büchern, die
die Entwicklung Norderneys festhalten soll“, von der Gemeinde schon seit längerer Zeit alles angekauft wird, was für die Sammlung von Wert ist.
„Da für die angebotenen Sachen gute Preise gezahlt werden, so ist es zu empfehlen, dass unsere Leser in den Ecken und Winkeln und auf den Dachböden nachsehen, ob sich dort noch alte Bilder und Bücher über Norderney vorfinden.“